Muziek

Franz Peter Schubert

Schubert werd geboren in Lichtenthal bij Wenen op 31 januari 1797. Op zevenjarige leeftijd begon hij, onder leiding van zijn vader, met vioollessen. Op deze manier is zijn muzikale loopbaan begonnen: op acht jarige leeftijd kreeg hij pianoles, op 12 jarige leeftijd was hij reeds eerste violist en dirigent. Vanaf zijn 13 jaar componeerde hij zelf al muziekstukken. Naar het schijnt bestaat het totaal van al zijn werken uit wel 988 muziekstukken. Hij overleed op 19 november 1828 te Wenen in de leeftijd van 31 jaar. Hij was ongehuwd.



Franz Peter Schubert
1797 - 1828

 

Een lied dat in 1826 gecomponeerd werd en waarin de Goddelijke Naam staat is: 'Die Allmacht'. De tekstschrijver is Johann Ladislaus Pyrker (1772-1847), Patriarch (Bisschop) van Venetië. Deze had in 1825 zijn gedicht gegeven aan Schubert die daarop de muziek componeerde. In 1827 werd deze heer Pyrker Aartsbisschop van Erlau (Hongarije).

Muziekstuk: Die Allmacht

 

Groß ist Jehova, der Herr, denn Himmel und Erde verkünden seine Macht!
Du hörst sie im brausenden Sturm, du hörst sie in des Waldstroms laut aufrauschendem Ruf.

Groß ist Jehova, der Herr, denn Himmel und Erde verkünden seine Macht!
Du hörst sie in des grünenden Waldes Gesäusel, du siehst sie in wogender Saaten Gold,
in lieblicher Blumen grühendem Schmelz, im Glanz des sternebesäeten Himmels.

Furchtbar tönt sie im Donnergeroll und flammt, mit des Blitzes schnell hinzuckendem Flug,
doch kündet das pochende Herz dir fühlbarer noch Jehovas Macht, des ewigen Gottes,
blickst du flehend empor, und hoffst auf Huld, auf Huld und Erbarmen.

Groß ist Jehova, der Herr, denn Himmel und Erde verkünden seine Macht!
Groß ist Jehova, der Herr!

 

De onderstaande bladzijden komen uit een boekje van rondom 1889. Het boekje heet: 'Die 37 beliebsten Lieder für eine Mittelstimme und Pianoforte'.

 


Een tweede lied waarin Gods naam staat:

 

Muziekstuk: Hier am Hügel heißen Sandes - Hagars Klage

 

Hier am Hügel heißen Sandes
Sitz' ich, und mir gegenüber
Liegt mein sterbend Kind,
Lechzt nach einem Tropfen Wasser
Lechzt und ringt schon mit dem Tode,
Weint und blickt mit stieren Augen
Mich bedrängte Mutter an.

Du mußt sterben, du mußt sterben
Armes Würmchen!
Ach nicht eine Träne
Hab' ich in den trocknen Augen,
Wo ich dich mit stillen kann.

Ha! säh' ich eine Löwenmutter,
Ich wollte mit ihr kämpfen,
Um das [Euter]1 kämpfen.
Könnt' ich aus dem dürren Sande
Nur ein Tröpfchen Wasser saugen!
Aber ach! ich muß dich sterben sehn!

Kaum ein schwacher Strahl des Lebens
Dämmert auf der bleichen Wange,
Dämmert in den matten Augen,
Deine Brust erhebt sich kaum.

Hier am Busen, komm und welke!
Kömmt ein Mensch dann durch die Wüste,
So wird er in den Sand uns scharren,
Sagen: das ist Weib und Kind.

Ich will mich von dir wenden,
Daß ich dich nicht sterben seh'
Und im Taumel der Verzweiflung
Murre wider Gott!

Ferne von dir will ich gehen
Und ein rührend Klaglied singen,
Daß du noch im Todeskampfe
Tröstung einer Stimme hörst.

Nur zu letztem Klaggebete
Öffn' ich meine dürren Lippen,
Und dann schließ' ich sie auf immer,
Und dann komme bald, o Tod.

Jehova! blick' auf uns herab!
Erbarme dich des Knaben!
Send' aus einem Taugewölke
Labung uns herab!

Ist er nicht von Abrams Samen?
Er weinte Freudetränen,
Als ich ihm dies Kind geboren,
Und nun wird er ihm zum Fluch!

Rette deines Lieblings Samen,
Selbst sein Vater bat um Segen,
Und du sprachst: Es komme Segen
Über dieses Kindes Haupt!

Hab' ich wider dich gesündigt:
So treffe mich die Rache, ha!
Aber ach! was tat der Knabe,
Daß er mit mir leiden muß?

Wär ich doch in Sir gestorben,
Als ich in der Wüste irrte,
Und das Kind noch ungeboren
Unter meinem Herzen lag;

Nein da kam ein holder Fremdling,
Hieß mich rück zu Abram gehen
Und des Mannes Haus betreten,
Der uns grausam itzt verstieß.

War der Fremdling nicht ein Engel?
Denn er sprach mit holder Miene:
Ismael wird groß auf Erden,
Sein Samen zahlreich sein.

Nur liegen wir und welken;
Unsre Leichen werden modern
Wie die Leichen der Verfluchten,
Die der Erde Schoß nicht birgt.

Schrei zum Himmel, armer Knabe!
Öffne deine welken Lippen!
Gott, sein Herr, verschmäh' das Flehen
Des unschuldgen Knaben nicht!


 

 

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